Man kann viel planen, aber eigentlich ist es doch mehr ein Hoffen, denn die Natur hat ihre eigenen Gesetze. Diesen Gesetzen können und wollen wir uns nicht entgegen stellen.


Wir planen unseren nächsten Mittelspitzwurf im Herbst 2024


Wir planen momentan keinen Großspitzwurf

Airie wird demnächst 7 Jahre. Sie hat uns einen wunderbaren Wurf mit 5 gesunden Welpen geschenkt, von denen hoffentlich demnächst einige in die Zucht gehen werden (F-Wurf).

Airie selbst scheint ihre Gründe zu haben, trotz toller Hochzeiten mit fruchtbaren Rüden und trotz idealer Hormonwerte und einer perfekten Gesundheit, nahm sie die letzten Male nicht mehr auf. Sie ist Chefin des Rudels, daran kann es auch nicht liegen. Ich respektiere sie, liebe diese großartige Hündin so oder so und deshalb werde ich keinen Versuch für einen Wurf mehr mit ihr starten. 

Sollte ein Wurf von einem ihrer Kinder aus dem F-Wurf geplant werden, wird das hier zu lesen sein.




 

Wer gerne erfahren möchte, wie die Welpen bei uns aufwachsen, der kann im Menü auf den Seiten der einzelnen Würfe viel entdecken!



Unsere Welpen werden bei uns im Haus im Obergeschoss geboren. Ich schlafe bei ihnen und sie haben in ihren ersten Wochen zwar Familienanschluss aber auch genügend Ruhe.

Später ziehen sie in die Küche um. Sie wachsen hier in Haus und Garten mit engen Familienanschluss auf. Ich bringe die Welpen von Anfang an raus für ihr "Geschäft", was für mich zwar mehr Arbeit bedeutet, und teilweise auch Aufstehen in der Nacht, es hat sich aber gezeigt, dass die Sauberkeits-Erziehung für die späteren Besitzer dadurch erheblich erleichtert wird.

Die Welpen werden, natürlich altersgemäß, mit verschiedenen Eindrücken, innerhalb und außerhalb des Hauses bekannt gemacht. So wollen wir schon mal mit der Sozialisierung der Welpen anfangen. Wenn sie 7 oder 8 Wochen sind, machen wir auch Ausflüge zu belebteren Orten, wie ein Parkplatz oder der Baumarkt.

Bei Abgabe sind die Welpen gechippt, geimpft und mehrfach entwurmt.

 

Auch nach der Welpenabgabe bleibe ich gerne in Kontakt mit den neuen Familien.

 

Freudiges Treffen:

Calea-Funny mit knapp 4 Monaten und ich auf einer Ausstellung

Delali und Grizzabjella


Lieber zukünftiger Welpenbesitzer,

ich wünsche mir, dass Sie zusammen mit dem Hundekind die "Welt entdecken" und es mit viel Liebe und Konsequenz aufziehen. Es sind noch Babys, wenn sie ausziehen, darum sollte niemand zuverlässige Stubenreinheit erwarten, die Kleinen kennen zwar, das "raus fürs Geschäft" aber wirklich kontrollieren kann das ein Welpe durchschnittlich erst mit ca 16 Wochen. Bis dahin liegt es an uns Menschen, schnell genug zu sein, und die Anzeichen bei dem Kleinen zu erkennen. 

Auch müssen sie unbedingt weiter sozialisiert werden und natürlich wird es Dinge geben, die der Welpe aufregend, oder gruselig findet. Dann liegt es am Menschen, dem Kleinen klar zu machen, dass es nicht gefährlich ist, und alles gut. Nicht am Welpen!

Auf keinen Fall dürfen kleine Spitze im Zwinger gehalten werden, und die Großen auch nicht...Sie brauchen engen Familienanschluss, Nähe, besonders wenn sie noch klein sind.

Ist niemand in der Familie allergisch? Es wäre schade, wenn der Welpe wieder abgegeben werden müsste, weil eine Allergie besteht. 

Ist mit der GANZEN Familie und evtl. dem Vermieter geklärt, dass ein Hund einziehen soll?

Wer einen Spitz kauft, übernimmt Verantwortung für einen langlebigen Hund. Das Durchschnittsalter liegt bei 13 Jahren.

Spitze haben eine witzige Art, oft sind sie kleine Clowns und Kasper, man sollte also mit einer guten Portion Humor ausgestattet sein :) 

Zuviel kluge Dinge lesen, kann auch nicht immer gut sein, manchmal hilft es auch, auf das eigene Bauchgefühl zu hören, oder eben mal beim Züchter nachzufragen.

 

....und wer denkt, ein Rüde wäre schwieriger zu erziehen als ein Hündin, der liegt übrigens falsch. Rüden sind genauso treu und verschmust wie die Damen. Und ein Spitzrüde geht, wenn er gut erzogen ist sicher nicht streunen, genauso wie es vielleicht eine läufige, unerzogene Hündin tun würde....aber das ist sie ja nicht ;-)


Gedanken zur Zucht - Eigene Welpen? Großspitze züchten? Und Mittelspitze?

 

 Derartige Gedanken lagen mir völlig fern als unser Großspitzmädel bei uns einzog. Sie sollte gut sozialisierter Familienhund und intelligenter Arbeitshund sein.

Sie übertraf meine Erwartungen bei Weitem und so stellte sich die Frage, ob man nicht doch etwas für den Erhalt der wunderbaren,stark bedrohten Großspitze und evtl. auch für den, der bedrohten Mittelspitze, tun sollte.

Wenn schon, dann sollte alles seine Richtigkeit haben. So habe ich mich entschieden, in kleinem Rahmen im "Verein für deutsche Spitze e.V." zu züchten. Er untersteht dem VDH/FCI.

Gesundheitsfragen waren schon geklärt (HD/ED-frei)  und ich begann mich schlau zu machen, erste Ausstellungen zu besuchen (Wir glänzten durch Unerfahrenheit....) und alles Andere zu erfüllen, was für eine Zuchzulassung nötig ist.

Die Zuchtwartin überprüfte, ob unser Haus geeignet ist, zur Aufzucht kleiner Hunde. Der Zwingername beantragt, viel Geduld war nötig.

Auch bei der Suche eines passenden Rüden braucht man Geduld. Wege von mehreren hundert Kilometern zum "Traummann" sind üblich.

 


Ilvie

 

Was bedeutet "Jaluk Aurora" ?

Unser Zwingername ist eine Zusammensetzung aus den Namen Yalla und Anuk, die "Urmütter" unserer Zucht, ergibt das Fantasiewort "Jaluk"

und "Aurora" - lat. "Morgenröte".

Ich liebe die Spaziergänge mit meinen Hunden am frühen Morgen, wenn noch alles ruhig und der Tag neu ist.